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Tipp #1

Bei der Gemeinde erkundigen, ob sich das Grundstück an einer gefährdeten Stelle befindet

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Tipp #2

Spezialisierte Fachleute hinzuziehen, um Schutzmassnahmen umzusetzen

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Tipp #3

Schutzbauwerke wie Schutzmauern oder Dämme errichten

Tipps zur Prävention

Murgang

Ein Murgang ist  ist ein schnell talwärts fließender Strom aus Schlamm und Gesteinsmaterial. Geläufige Bezeichnungen sind auch Mure, Schlammstrom, Schlammlawine, Geröll-Lawine oder Rüfe. Murgänge treten in Gerinnen und an steilen Hängen auf und können viel Geschiebe, Erdmaterial und Holz mit sich führen, die Grundstücke und Gebäude massiv beschädigen können. Durch die richtigen Schutzmassnahmen können Sie Schäden durch einen Murgang vorbeugen.

  • Bei der Gemeinde erkundigen, ob sich das Grundstück an einer gefährdeten Stelle befindet
  • Gebäude optimal im Gelände platzieren und geeignete Gebäudeform und -ausrichtung wählen
  • Öffnungen in der murgangseitigen Aussenwand vermeiden oder entsprechend schützen
  • Aussenwände und Öffnungen in verstärkter Bauweise planen und Bereiche abdichten
  • Spezialisierte Fachleute hinzuziehen, um Schutzmassnahmen umzusetzen
  • Schutzbauwerke wie Schutzmauern oder Dämme errichten
  • Nach starken und langen Regenfällen Hänge vermeiden, die exponiert sind

Was tun bei einem Murgang

Im Schadenfall

Rufen Sie mit 112 die Feuerwehr, wenn es aufgrund eines Murgangs zu Verschüttungen oder anderen Schäden kam.

  • Gegebenenfalls 112 wählen – Name, Ereignis, Ort und Anzahl Personen melden
  • Eintreffenden Notdienst einweisen

Was tun nach einem Murgang

Die Versicherung

Ist Ihr Gebäude durch einen Murgang beschädigt worden? Dann gibt es folgendes zu tun.

  • Basellandschaftliche Gebäudeversicherung informieren